Der Maloja Kulm erhebt sich an den Hängen des gleichnamigen Maloja-Gipfels und gibt auch dem benachbarten Dorf seinen Namen. Auf 1.800 Metern Höhe thront es majestätisch über dem Bergell.
Ein Paradies zwischen Seen und Bergen, das zu jeder Jahreszeit mit atemberaubenden Panoramen begeistert: Im Sommer erhellt die Sonne die Vegetation des Bergells und verwandelt das Tal in einen idealen Zufluchtsort für die warmen Monate. Im Winter macht sie dem Schnee Platz, der die Berge in strahlendes Weiß hüllt und den Zauber der alpinen Tradition neu erleben lässt.
Diese faszinierende Landschaft hat auch zahlreiche berühmte Künstler und Schriftsteller in ihren Bann gezogen und ihr den Beinamen „Tal der Kunst“ eingebracht.
Maloja verzauberte den Maler Giovanni Segantini, der hier lebte und diese Landschaften in seinen bekanntesten Werken verewigte. Ihm gewidmet sind in Maloja das Segantini-Haus, das Atelier Segantini, die Weiße Kirche, der Segantini-Pfad und der Friedhof, auf dem er gemeinsam mit seiner Familie ruht.